Das Jahr fing nicht gut an, ähnlich wie 2013 aufgehört
hatte: mit Krankheit und Stress durch hohe Korrekturbelastung.
Ich bin im Januar zwei Mal gelaufen, insgesamt sagenhafte
11,22 km.
Im Februar waren es dann fast doppelt so viele Kilometer
(21,15 km). Klingt toll, ist aber in der Summe auch eher traurig. Ich muss aber
zu meiner Ehrenrettung sagen, dass ich relativ regelmäßig beim Pump war und
viel spazieren gegangen bin.
Im März waren es wieder nur 2 Läufe und 12.06 km. Weil ich
mal wieder richtig krank war. Ich habe dann erfahren, dass ich Peiffersches
Drüsenfieber hatte. Damit war dann wenigstens geklärt, warum ich seit Dezember
so angeschlagen war.
Im April waren es dann 17,93 km, verteilt auf 3 Läufe. Die
waren alle in der ersten Aprilwoche. Danach war ich zwei Wochen im Urlaub und
hatte zum ersten Mal keine Lust laufen zu gehen. Wir sind unheimlich viel
spazieren gegangen, und das reichte mir völlig. Außerdem wurde ich in der
zweiten Urlauswoche mal wieder krank und bin quasi direkt aus den Ferien in die
Krankschreibung gewechselt. Solche Halsschmerzen hatte ich noch niemals zuvor.
Im Mai waren es vier Einheiten und insgesamt 21,12 km. Korrekturmarathon
(Abi) und immer nach Nachwehen der überaus hartnäckigen Halsentzündung.
Der Juni war richtig gut, also im Vergleich zu den anderen
Monaten: 6 Läufe, 32,77 km. Die laufen andere am Stück. Aber mehr ging nicht,
weil ich gefühlt wieder nur korrigiert habe und außerdem wieder kränkelte.
Im Juli waren es dann 27,1 km, verteilt auf sechs Läufe. Alle,
bevor mein Besuch aus Amerika kam. Ich glaube mir hat kein einziger davon Spaß
gemacht.
Im August waren es auch wieder nur 15,17 km. Das lag am
Besuch, zumindest zur Hälfte. Meine beiden amerikanischen Freundinnen wollten
und konnten so gut wie nicht laufen und so habe ich mehr Zeit im Auto
verbracht, als mir lieb war. Aber ich war in Schottland und England beim Pump.
Das war cool.
Fazit für September: 4 Läufe, 23,46 km. Ein Lauf pro Woche.
Dazu Korrekturen und eine kleine Klassenfahrt.
Im Oktober waren es vier Läufe und 27,75 km. Ich hatte im
Urlaub keine Laufschuhe dabei. Danach gab es dann den x-ten Wiedereinstieg.
Der November war für meine Verhältnisse richtig gut. 11
Läufe, 81,32 Kilometer. Training für den Winterlauf und überhaupt die
Erfahrung, dass es mal wieder Spaß macht.
Der Dezember war und ist wieder doof: 2 Läufe, 23,52 km. Das
war’s. In der Woche vor dem Winterlauf war ich erkältet und habe die Füße
stillgehalten, und ab Mittwoch nach dem Winterlauf hat es mich gesundheitlich
völlig zerlegt, ich sitze nur noch röchelnd auf der Couch. Und da wir schon in
der 52. Kalenderwoche sind, startet das neue Laufjahr am 29.12. Bis dahin
werden definitiv keine Kilometer mehr dazukommen.
In Summe: 314,57. 20 km weniger als 2013, und das war schon
schlecht.
Ziele für 2015: mehr laufen. Wenn alle Monate so wären wie
November, wären die 1000 Jahreskilometer drin. Meine Laufpartnerin hat sich für
einen Halbmarathon im April angemeldet und ich möchte mit ihr dafür trainieren.
Ich muss jetzt aber erst einmal wieder gesund werden. Und bleiben. Dann sehen
wir weiter.
3 Kommentare:
Hallo Brownie, das ist ja ein ewiger Kampf, nicht wahr? Zumindest liest sich das so. Wenn ich diese Zusammenfassung lese und das, was ich früher auf Deinem Blog gelesen habt, dann stellt sich mir die Frage (und ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu unverschämt oder direkt): Bist Du der Sache mal auf den Grund gegangen, warum die quasi durchgängig krank/erkältet bist? Das liest sich zumindest nach Außen so. Du hattest ja auch Schilddrüsenprobleme. Ist das alles behoben?
Ich bin durch die Schilddrüse (die wurde aufgrund eines großen Knotens entfernt) regelmäßig zum Check-up beim Arzt. Meine Blutwerte sind prima, die Schilddrüse ist gut eingestellt, alles gut.
Ich hatte Anfang des letzten Jahres Pfeiffersches Drüsenfieber, das hat mich lange begleitet. Seitdem ist es eigentlich besser.
Ich habe zwei mögliche Gründe für die häufigen Erkältungen: zum einen gehen viele Schüler und Kollegen krank zur Schule und stecken alle anderen an, zum anderen habe ich immer wieder extrem stressige Phasen, in denen ich anfälliger bin und mir dann auch immer was einfange.
Das eine kann ich nicht ändern, an der Stressbewältigung arbeite ich.
Hat mich nur mal interessiert, weil zum einen die Schilddrüse ja unheimlichen Einfluss hat (ich sprech da aus Erfahrung) aber mir auch bei den alten Posts von Dir die Erkältungshäufigkeit aufgefallen war. Stressbewältigung ist gut...
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