Montag, 31. Dezember 2012

Sylvesterlauf einmal anders



Der letzte Tag des Jahres. Wetteraussichten: Sturmböen und Regen, zwischen 7 und 9 °C. Bäh. Ideales Wetter, um keine Lust zum Laufen zu haben. Aber ich bin für den Sylvesterlauf angemeldet. Dann muss ich da ja auch wohl hin. Ich würde aber lieber 5 km laufen, das würde mir allemal reichen. Und überhaupt habe ich keine Lust auf Laufen am Limit und trotzdem dauernd überrundet werden, auf 5 Runden durch die Innenstadt, und immer wieder diese blöde Großkölnstraße hoch, die endlos lang bergauf geht. Na ja, mal sehen, wie das wird.
Kaum hatte ich dies geschrieben, kam eine SMS von meiner Laufpartnerin und es entwickelte sich folgender Dialog:

„Es ist so stürmisch. Sollen wir lieber ne Runde durch den Wald zockeln?“

„Damit uns statt der Dachziegel Äste auf den Kopf fallen? Oder weil die Strecke kürzer ist? – Ich habe Kopfweh. Und keine Lust. Normal, oder?“

„Nee, weil’s entspannter ist. Willst du laufen? Wenn ja, wo?“

„Ich tendiere zu entspannt im Wald. Aber ist das nicht irgendwie doof?“

„Nee, wir haben am 16. [Winterlauf] bewiesen, dass wir’s draufhaben…“

„Also wann? Jetzt?“

Und so haben wir uns also recht bald darauf zum Laufen getroffen, sind gemütlich eine Runde durch den Wald gezockelt (6 km) und haben unterwegs festgestellt, dass das genau die richtige Entscheidung war.

2 Kommentare:

Sudda Sudda hat gesagt…

FROHES NEUES!

Boah, bist du tapfer. Dabei ist das Wetter wirklich so richtig usselig.

Brownie hat gesagt…

Dir auch ein FROHES NEUES! Ja, richtig usselig. Ich bin aber auch im Rückblick sooo froh, dass ich mir den "richtigen" Lauf mit 10 km nicht angetan habe.