Der letzte Tag des Jahres.
Wetteraussichten: Sturmböen und Regen, zwischen 7 und 9 °C. Bäh. Ideales
Wetter, um keine Lust zum Laufen zu haben. Aber ich bin für den Sylvesterlauf
angemeldet. Dann muss ich da ja auch wohl hin. Ich würde aber lieber 5 km
laufen, das würde mir allemal reichen. Und überhaupt habe ich keine Lust auf
Laufen am Limit und trotzdem dauernd überrundet werden, auf 5 Runden durch die
Innenstadt, und immer wieder diese blöde Großkölnstraße hoch, die endlos lang
bergauf geht. Na ja, mal sehen, wie das wird.
Kaum hatte ich dies geschrieben, kam eine
SMS von meiner Laufpartnerin und es entwickelte sich folgender Dialog:
„Es ist so stürmisch. Sollen wir lieber ne
Runde durch den Wald zockeln?“
„Damit uns statt der Dachziegel Äste auf
den Kopf fallen? Oder weil die Strecke kürzer ist? – Ich habe Kopfweh. Und
keine Lust. Normal, oder?“
„Nee, weil’s entspannter ist. Willst du
laufen? Wenn ja, wo?“
„Ich tendiere zu entspannt im Wald. Aber
ist das nicht irgendwie doof?“
„Nee, wir haben am 16. [Winterlauf]
bewiesen, dass wir’s draufhaben…“
„Also wann? Jetzt?“
Und so haben wir uns also recht bald darauf
zum Laufen getroffen, sind gemütlich eine Runde durch den Wald gezockelt (6 km)
und haben unterwegs festgestellt, dass das genau die richtige Entscheidung war.
2 Kommentare:
FROHES NEUES!
Boah, bist du tapfer. Dabei ist das Wetter wirklich so richtig usselig.
Dir auch ein FROHES NEUES! Ja, richtig usselig. Ich bin aber auch im Rückblick sooo froh, dass ich mir den "richtigen" Lauf mit 10 km nicht angetan habe.
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