Unser Urlaub ist spannend bisher ja, erholsam auch, leider aber auch nass ohne Ende. Hier herrscht offiziell Trockenheit, höchste Waldbrandgefahr, blablabla. Aber so viel Regen wie in den letzten drei Tagen haben wir selbst in Deutschland nicht. Am ersten Tag im Grand Canyon gab es eine Unwetterwarnung, sodass wir schweren Herzens auf den Spaziergang am Rand verzichtet haben. Am zweiten Tag haben wir quasi die ganze Zeit die Gewitterfront beobachtet und wurden dann nach 4 km eingeholt Zum Glück kam gerade ein Shuttlebus, während des nächsten Gusses waren wir im Gift Shop und beim dritten im Auto. Von daher haben wir einiges an Fotos mit bedrohlichen Wolken, aber leider so gut wie keine, in denen die Farben richtig gut rauskommen.
Danach waren wir in Sedona. Total schönes Städtchen, malerisch gelegen, mit phänomenalen Blicken auf die Red Rocks. Am ersten Tag hat es den ganzen Morgen gegossen wie aus Kübeln, war dann mal für ein paar Stunden sonnig und warm, wie man sich das vorgestellt hatte. Und gegen 18.00 kam dann das nächste Gewitter. Wassermassen, echt übel, man war innerhalb kürzester Zeit bis auf die Haut nass. Juli/August ist Regenzeit, aber in den Mengen kannten das selbst die Einheimischen nicht. Die haben sich aber über Regen gefreut. Wir haben Zuflucht in diversen Läden gesucht, das geht auf die Dauer ganz schön ins Geld. Am zweiten Tag wollten wir gerade los, einen Cache suchen, haben das aber angesichts der Wolken gelassen. Gut so, denn keine 10 Minuten später war das Gewitter angekommen. Es hat eine Stunde geschüttet, dann kam die Sonne raus und trocknete alles, dann gab es wieder Regen... Mich wundert jetzt nicht mehr, warum an Senken in der Straße immer steht "do not enter when flooded", das passiert tatsächlich regelmäßig.
Morgen hätte ich jetzt aber bitte gerne Sonnenschein!
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