Der erste Teil des Wegs ging steil bergauf, aber zum Glück war es im Wald schattig und daher einigermaßen kühl.
Das Grün hat aber auch was, finde ich.
Tja, und wer weiß, was alles passiert, wenn man die markierten Wege verlässt. Will man ja dann doch vielleicht nicht ausprobieren. Aber so richtig 100%ig einladend finde ich dieses Schild nun nicht gerade.
Aber der Blick ist toll.
Nach einer Stunde war ich aber auch ganz dankbar für ein bisschen Schatten.
Leider waren die Bäume hier den Verschönerungsmaßnahmen zum Opfer gefallen. Weniger idyllisch.
Weniger idyllisch auch die Massenwanderungen. Ich bin incht so ein Herdentier und von daher war ic hganz froh, dass wir diese Riesentruppe recht leicht hinter uns lassen konnten.
Alles in allem eine sehr nette Wanderung. Gerne wieder.
5 Kommentare:
Ach, herrliche Naturbilder. Schööön.
Tolle Fotos hast du da geschossen und ich kann mir vorstellen, dass die Wanderung viel Spaß gemacht hat.
Sobald das grün wird, sind solche Gegenden einfach Augenweiden. Nagut, die "Industriewaldanlagen" wären mit ein bisschen Mischwald-Durchsetzung optimierbar ;o)
Und das mit dem "Lebensgefahr-Trick" ist ja wirklich ein ausgefallener solcher, die Leute auf den Wegenzu halten *s*
Irgendwem ist der Nadelwald dort ein Dorn im Auge. Die ersten Pläne gingen in die Richtung, alle Fichten durch irgendwelche Buchen oder so zu ersetzen. Das wiederum erschien der anderen Naturschutz-Fraktion wenig sinnvoll. Mal sehen, wie das weitergeht. Bin auch gespannt, ob sie sich irgendwann mal auf eine Nutzung für Burg Vogelsang einigen.
Und sie geben sich echt alle Mühe, die Leute auf den Wegen zu halten. Solche Schilder, Schlagbäume an jeder unerwünschten Abzweigung, kleinere, dezentere aber ebenso aussagekräftige Warnhinweise, Zäune... Ist ja im Prinzip auch OK, dass nicht jeder querfeldein trampelt. Aber die anderen Wege, die sich da so durchziehen, sehen ebenso einladend aus.
Vielleicht ist des Rätsels Lösung aber schlicht, dass nach dem 2. Weltkrieg kein Geld für einen Kampfmittelräumdienst vorhanden war.
Im Kölner Königsforst stehen mehr Schilder, wie lebensrettend es sein kann, auf den geräumten Wegen zu bleiben, als einem auf 30 km Läufer begegnen. Im Bereich Eifel/Aachen war während des Jahres 1944 die Westfront.
Grüssli, ein Besserwisser aus Bremen *wink*
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