Sonntag, 11. November 2007

Schule in Bewegung

Projektwoche. Mit 30 Schüler/innen bewegten wir uns. Es gab einen Versuch einer Entspannungsübung, der aber aufgrund der Tatsache, dass sich einige nicht darauf einlassen konnten, mit sehr viel Anspannung endete. Außerdem gab es jeden Tag „gesundes“ Essen.

Montag war Walking/Jogging angesagt. Die Strecke führte um eine ehemalige Kohlegrube, ist echt nett angelegt. Auch das Wetter spielt mit. Ich bin eine halbe Runde gelaufen (ca. 2 km), dann anderthalb Runden zügig gegangen, weil ich die Kids zusammenhalten musste und die meisten nicht mehr konnten. (Nachmittags war ich noch mit einer Freundin zum Badminton verabredet).



Dienstag stand Eislaufen auf dem Programm. Auch das hat den meisten viel Spaß gemacht. Mir auf alle Fälle, die ersten Schritte waren zwar etwas unbeholfen, aber irgendwann ging’s. Fast noch besser als Inlinern, weil man schon irgendwie wendiger ist.

Mittwoch waren wir Badminton spielen. Auch das hat Spaß gemacht. Aufgrund einer Auseinandersetzung mit drei Schülern konnte ich jedoch nur 45 Minuten spielen.

Donnerstag hat eine Hälfte der Gruppe einen Karate-Schnupperkurs gemacht. Die andere Hälfte hat Fußball gespielt, gar nicht meins. Ich bin mehr so zwischen den Hallenteilen hin und her gewuselt und konnte mich nicht so richtig darauf einlassen. Als Nervennahrung gab es dann Waffeln.

Freitag waren wir Klettern. Schade, dass die mit der größten Klappe nur dämliche Bemerkungen gemacht haben, aber nicht zu bewegen waren, es auch einmal zu probieren. Die anderen hatten ihren Spaß. Ich auch. Habe mich auch getraut, den Fotoapparat mal mit hochzunehmen.


Fazit: eine mehr oder weniger sportliche Woche. Eine Herausforderung, 34 Kinder aus den Jahrgangsstufen 6-11 (von denen ich etwa 15 vorher kannte) unter einen Hut zu bringen. Ich fand die Woche wesentlich anstrengender als normalen Untericht, aber irgendwie auch schön. Man lernt die Kinder mal von einer anderen eit ekennen, und es erhöht den Coolness-Faktor ungemein, wenn man Karate kann (meine Kollegin) oder man selbst eben beim Klettern keine Angst hat und nach oben kommt.

Zum Laufen oder Krafttraining hatte ich dann nachmittags keine Lust mehr, was aber auch daran lag, dass es seit Donnerstag fast ununterbrochen geschüttet oder geschneit hat. Wenn dann noch die Verabredung ansagt, bin ich zu wenig konsequent dennoch vor die Türe zu gehen.

2 Kommentare:

Hase hat gesagt…

Puh, also wenn ich diese Kletterwand sehe und die Person, die da so weit oben hängt, wird es mir schon ein bisschen anders, das muss ich zugeben!
Das wär nix für mich ;-) - aber toll, was ihr alles macht.

Brownie hat gesagt…

Mir macht's Spaß. Irgenwo raufklettern ist kein Problem, wieder runter hingegen eine ziemliche Überwindung.