Sonntag, 21. August 2011

San Francisco


Höchste Zeit mein Blog mal wiederzubeleben. Was eignet sich da besser als ein Urlaub in Kalifornien. 
Erste Station: San Francisco. Da war beide beide das dringende Bedürfnis hatten, uns nach dem langen Flug die Beine zu vertreten, sind wir am ersten Tag einfach losgelaufen. Am Civic Center vorbei,


dann die Market Street entlang bis zu einem sehr schönen Stadtgarten (Yearba Buena Garden),

dann ans Wasser, zum Pier 39 (leider waren kaum Seehunde da),


und dann in einem Bogen zurück, leider mussten wir dann auch die steilen Straßen von San Francisco bewältigen. Da möchte ich mit einem Auto mit Schaltgetriebe nicht hoch fahren.

Das war nett. Aber auch anstrengend. 

Am nächsten Tag sind wir wieder einfach loisgelaufen, Richtung Downtown.  Anfangs war es relativ kühl und bewölkt, gegen Mittag kam die Sonne raus und es wurde etwas wärmer.
Wir sind eigentlich den ganzen Tag gelaufen, die Market Street entlang bis zur Bay, dann am Wasser entlang Richtung Golden Gate Bridge und dann durch ganz nette Wohnstraßen zurück zum Motel. 


Hier sieht man Alcatraz.


Hier die Golden Gate Bridge, mal ausnahmsweise nicht im Nebel.


Ein Blick auf die Skyline.


Die wohl berühmtesten Häuser in San Francisco. 

Am Dienstag waren wir im Golden Gate Park, da gibt es allerlei nette Museen. Zuerst waren wir im Conservatory of Flowers, richtig schön! Hier stellvertretend ein Blümchen.


Danach in zwei Kunstmuseen. Eher nicht so meins, aber Stefan interessiert sich sehr dafür, also bin ich halt mit, habe mir das angesehen, was ich spannend fand (unter anderem Inuit Art) und habe dann draußen gewartet und gelesen. Das Schöne an dem Museum war, dass es einen sehr schönen Aussichtsturm hatte, von dem man prima auf San Francisco und Umgebung schauen konnte. Das Wetter war doof, es war nebelig, die Sonne kam den ganzen Tag nicht raus.


Kleiner Wasserfall im Golden Gate Park.

Am letzten Tan in San Francisco war es wieder sonnig und einigermaßen klar, also sind wir wieder spazieren gegangen, wir waren zuerst in Chinatown. China in Amerika, irre. Wuselig ohne Ende, kein englisches Wort zu hören, eine eigene Welt in der Stadt eben.


Direkt daneben ist Little Italy, übergangslos, von einem Block zum anderen. Nette italienische Cafes, Restaurants, total anders. 


Danach waren wir auf dem Coit Tower, dort hat man ungefähr den besten Blick über die Stadt. Auf dem Weg nach oben begenet man zwangsläifig dem einen oder anderen Cable Car.



Und Lombard Street ist berühmt, die einzige Serpentinenstraße in San Francisco. Nett anzuschauen, weniger nett zu fahren. 

Leider war die Golden Gate im Nebel, also gab es kein tolles Foto davon. Alcatraz hingegen war mal wieder klar zu sehen. 



Der Besuch des Coit Towers lohnt sich auf alle Fälle.

Praktische Informationen: Autofahren in San Francisco macht keinen Spaß. Es ist schwer, einen (bezahlbaren) Parkplatz zu finden, die Straßen sind vergleichsweise eng und steil (und immer ist oben ein Stop-Schild). Gut, Mietwagen mit Automatik-Getriebe rollen nicht rückwärts, aber Spaß macht das nicht. Man kann ganz prima mit dem Bus überall hinkommen, für relativ wenig Geld. Und im Grunde genommen ist die Stadt nicht so riesig, also ist zu FUß gehen auch eine Option. Ich persönlich hatte abends/nachts ein bisschen Schwierigkeiten, weil quasi in jedem hauseingang ein Obdachloser sein Nachtlager aufgeschlagen hatte. Machte kein ganz gutes Bauchgefühl, auch nicht, dass einem immer wieder Leute entgegenkamen, die ohne erkennbaren Grund vor sich hinschimpften oder kicherten oder einfach so was laberten. Es hat uns aber keiner was getan.



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